Radikuläre Zyste – Zahnärztliche Therapie
Konventionelle nicht-operative Therapieverfahren
- Trepanation (Eröffnung des pulpatoten Zahnes)
- Endodontische Versorgung (Wurzelkanalbehandlung oder Revision)
- bei apikaler Osteolyse bis zu 10 mm:
- im Anschluss abwartende Therapie, da die Differentialdiagnose zwischen Wurzelgranulom und kleiner radikulärer Zyste nur histologisch (feingeweblich) möglich ist.
- Bei Persistenz oder Zunahme der periapikalen Aufhellung (röntgenologische Verlaufskontrolle): chirurgische Therapie
- bei eindeutiger Diagnose: in Kombination mit chirurgischer Therapie
- bei apikaler Osteolyse bis zu 10 mm: