Burning-Mouth-Syndrom – Symptome – Beschwerden
Folgende Symptome und Beschwerden können auf das Burning-Mouth-Syndrom hinweisen:
Leitsymptome
Diese Leitsymptome lenken den Verdacht auf ein Burning-Mouth-Syndrom und werden oft zuerst bemerkt:
- Dauerhaftes Brennen der Mundschleimhaut (orale Mukosa): Bei klinisch unauffälliger Schleimhaut tritt dies in 70-80 % der Fälle auf.
- Glossodynie (Zungenbrennen): Das Brennen tritt häufig an den vorderen zwei Dritteln der Zunge auf (hier: idiopathische, d. h. ohne erkennbare Ursache, chronische Schmerzerkrankung); in 60-70 % der Fälle
Hauptsymptome (primäre Symptome)
Diese Hauptsymptome prägen das klinische Bild eines Burning-Mouth-Syndroms:
- Juckreiz, Kribbeln oder stechende Schmerzen auf der Zunge: Tritt in 30-40 % der Fälle auf
- Brennen der Wangenschleimhaut: Tritt in 40-50 % der Fälle auf
- Xerostomie (Mundtrockenheit): Kann in 50-60 % der Fälle auftreten und zu Halitosis (Mundgeruch) führen
- Störungen des Geschmacksempfindens: In 20-30 % der Fälle
Begleitsymptome (sekundäre Symptome)
Diese Begleitsymptome sind weniger charakteristisch und können auf Komplikationen hinweisen:
- Sensibilitätsstörungen des Mundschleimhautbereichs: In 20-30 % der Fälle
Unspezifische Symptome
Diese unspezifischen Symptome treten bei vielen Erkrankungen auf und tragen weniger zur Diagnose bei:
- Müdigkeit: Tritt in 10-20 % der Fälle auf