Mikronährstoff-Mehrbedarf (Vitalstoffe) in der Schwangerschaft – Mineralstoffe

Zu den Mineralstoffen, deren Bedarf in der Schwangerschaft erhöht ist, gehören Calcium, Magnesium und Phosphor [1].
Neben diesen Mineralstoffen sollten schwangere Frauen auch auf eine ausreichende Zufuhr von Natrium, Kalium und Chlorid über die Nahrung achten. Der tägliche Bedarf dieser Mineralstoffe ist in der Schwangerschaft nicht erhöht. Dennoch dürfen sie in einer ausgewogenen und angemessenen Ernährung nicht fehlen, da die Vitalstoffe (Mikronährstoffe) ebenfalls von wichtiger Bedeutung für das Wachstum und die Entwicklung des Kindes und die Gesundheit und Vitalität der Mutter sind [2.2.].
Die Zufuhr dieser Mineralstoffe dient letztlich zur Sicherung der Reserven.
Eine zu geringe Natrium- und Flüssigkeitsaufnahme verhindert die physiologisch notwendige Zunahme der extrazellulären Flüssigkeit. Aus einer zu geringen Zunahme des Plasmavolumens können verminderte Durchblutung in der Plazenta, reduziertes Herzvolumen sowie ein erhöhter Gefäßwiderstand resultieren. In diesem Fall kann eine sichere Versorgung des Fetuś nicht mehr gewährleistet werden [5.2.]. Demzufolge ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr – 40 Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht sowie die Zufuhr von Natrium 2-3 Gramm Kochsalz pro Tag unerlässlich [5.2.].

Zufuhr-Werte für den täglichen Bedarf der Schwangeren (auf Grundlage der DGE):

Mineralstoffe Dosierung
Calcium 1.000 mg
Chlorid 2.300 mg
Kalium 4.000 mg
Magnesium 310 mg
Natrium 1.500 mg*

*2-3 Gramm in Form von Kochsalz
DGE: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.

Calcium

Funktion des Calciums

  • Knochenaufbau sowie -festigkeit und Zähne
  • Beeinflusst nervale Erregungsbildung sowie die Nervenleitgeschwindigkeit
  • Steuerung der Reizleitung in Nerven und Muskulatur
  • Stimulation der Kontraktion von Muskelzellen
  • Beteiligt am Flüssigkeitstransport über Zellmembranen
  • Gewährleistung des Zellstoffwechsels, der Zellteilung und der Stabilisierung der Zellmembranen
  • Freisetzung von Hormonen und Neurotransmittern
  • Aktivierungsfaktor bei der Blutgerinnung

Quellen

  • Calciumreiche Nahrungsmittel sind Milch- und Milchprodukte ein halber Liter Milch enthält etwa 600 mg Calcium, Lachs, Sardinen, Sesamsamen, Sojabohnen, Hülsenfrüchte, Nüsse, Vollkornprodukte, Weizenkeime, Haferflocken, grünes Gemüse und Petersilie
  • Die meisten pflanzlichen Lebensmittel sind arm an Calcium. Zudem wird die Bioverfügbarkeit von Calcium aus pflanzlichen Lebensmitteln häufig durch deren hohe Gehalte an Phytinsäure (Phytate), Oxalat und Ballaststoffen gehemmt.

Während der Schwangerschaft ist die Calciumaufnahme gesteigert und die Calciumausscheidung erniedrigt. Die Speicherung dieses Mineralstoffs im Skelett erhöht sich insbesondere in den letzten Schwangerschaftswochen über das doppelte. Dennoch darf die Calciumzufuhr innerhalb der Schwangerschaft nicht unterschätzt werden und muss aufgrund des erhöhten Bedarfs einer Steigerung unterliegen. Der Bedarfsanstieg nimmt mit im Verlauf der Schwangerschaft ständig zu [4].

Häufig kommt es bei Schwangeren zu defizitären Situationen. Die Ursachen dafür liegen in den jeweiligen Ernährungsweisen. Werden zum Beispiel zu wenig Milch- und Milchprodukte oder calciumreiche Mineralwässer aufgenommen, werden die Calcium-Reserven der Mutter im Knochen mobilisiert, um die Versorgung des Fetuś sicherzustellen. In der Folge kann sich daraus bei der Mutter eine Osteoporose entwickeln oder eine bereits bestehende Osteoporose verstärken [5.2.]. Beim Kind können hohe Calcium-Defizite der Mutter zur Abnahme der Knochendichte führen [5.3.]. Hierbei erweist sich eine ergänzende Gabe von Calciumpräparaten als sinnvoll, da so bei der Mutter ausreichend Calciumspeicher angelegt werden, die Knochen als Reserven nicht angegriffen werden müssen und auch die Gesundheit des Kindes sichergestellt wird [5.2.].

Lebensmittel und Stoffe, die die Calciumaufnahme hemmen, sind Phosphate, Schokolade, Kakao, Nuss-Nougat-Creme, Gerbsäure in Kaffee und schwarzen Tee, Alkohol, Fett und Phytinsäure (Phytate) im Getreide. Solche Stoffe und Nahrungsmittel sollten in der Ernährung während der Schwangerschaft stets berücksichtigt werden.

Insbesondere haben Schwangere bei einer Lactoseintoleranz (Lactoseunverträglichkeit) einen erhöhten Bedarf an Calcium. Betroffene sind aufgrund niedriger Konzentrationen des Enzyms Lactase nicht in der Lage, den Milchzucker aufzuspalten. Häufig auftretende Symptome sind Blähungen, Durchfall und krampfartige Beschwerden. Zur diätetischen Behandlung muss speziell Lactose gemieden werden. Da sich der Milchzucker ausschließlich in Milch und Milchprodukten befindet, kann ein vollkommener Verzicht zu Calciumdefiziten und schließlich zu Calcium-Mangelsymptomen führen.
Lactose fördert die Aufnahme von Mineralstoffen und Eiweiß im Darm. Zudem verbessert Milchzucker die Aufnahme und Nutzung von tierischem sowie pflanzlichem Protein. Schwangere mit einer Lactoseintoleranz müssen somit darauf achten, dass sie ihren erhöhten Bedarf durch andere calciumreiche Lebensmittel decken Aufnahme von bestimmten Käsesorten oder entsprechend behandelter Milch. Auch in solch einem Fall ist eine Calcium-Supplementation von Vorteil [2.2.]. Eine zusätzliche Calciumgabe begünstigt den Blutdruck und verringert damit das Gestose-Risiko [2.2.].

Weist eine schwangere Frau neben geringen Calciumkonzentrationen einen niedrigen Vitamin-D-Spiegel auf, kann das zur Knochenerweichung und zu Knochendeformierungen bei der Mutter führen (Osteomalazie) [2.2.]. Beim Kind kommt es zu einer Überfunktion der Nebenschilddrüse vergrößertes Nebenschilddrüsengewebe und zu einer verstärkten Produktion von Parathormonen (Hyperparathyreoidismus) [2.2.]. Das Überangebot an Parathormonen erhöht wiederum den Calcium-Spiegel im Blut des Kindes. Im schlimmsten Fall resultiert aus dem Hyperparathyreoidismus des Kindes ein hyperkalzämisches Koma [2.2.].
Um solche Symptome zu verhindern, ist es sinnvoll, eine Vitamin-D-Substitution zusätzlich zur Gabe von Calciumpräparaten durchzuführen [5.2.]. Ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel fördert die Calciumaufnahme und die Freisetzung von Calcium aus dem Skelett. Zudem vermindert Vitamin D die Calciumausscheidung über die Nieren [5.2.].

Da neben Calcium auch Magnesium für die neuromuskuläre Erregungsleitung und -weiterleitung zuständig ist, wirken beide Mineralstoffe eng zusammen. Bei Magnesium-Mangel vermindert sich der Calcium-Spiegel im Blut. Daher ist es wichtig, Calcium immer zusammen mit Magnesium im Verhältnis 3:1 zu substituieren [5.2.].

Eine zu hohe Calciumaufnahme dagegen kann die Resorption von Eisen, Zink und anderen essentiellen Vitalstoffen (Mikronährstoffe) behindern und des Weiteren zu einer verstärkten Magnesium- und Calciumausscheidung über den Urin (Hypercalciurie) führen sowie die Nierenfunktion beeinträchtigen [2.2.]. 

Magnesium

Funktion des Magnesiums

  • Energiegewinnung und -bereitstellung
  • Als Enzymaktivator spielt Magnesium bei allen ATP-abhängigen Reaktionen eine wichtige Rolle
  • Oxidativer Abbau von energieliefernden Kohlenhydraten, Proteinen, Fetten und Glucose
  • Neuromuskuläre Erregungsleitung und -weiterleitung
  • Herabsetzung der Erregbarkeit von Muskeln und Nerven
  • Beeinflusst die Nervenerregung sowie die Nervenleitgeschwindigkeit
  • Wirkt eng mit Calcium zusammen
  • Wichtiger Bestandteil des Skelettsystems Aufbau von Knochen und Zähnen
  • Wichtig für die ossäre und muskuläre Funktion
  • Wirkt blutdrucksenkend, indem Magnesium die koronaren und peripheren Arterien erweitert
  • Gewährleistet Biosynthese von DNA und RNA, der Proteinbiosynthese (Neubildung von Proteinen), die Fettabspaltung, den energieabhängigen Membrantransport sowie den Glucoseabbau
  • Vermindert Gerinnungsfähigkeit des Blutes
  • Senkt den Cholesterin-Serumspiegel

Quellen: Zu finden in ganzen Samen, Nüssen, Milch, Kartoffeln, Gemüse, Beerenobst, Bananen, Tee und ungemahlenem Getreide [5.2.]

Der erhöhte Magnesiumbedarf ist sowohl durch das Wachstum des Fetuś und der Plazenta als auch durch eine um 25 % verstärkte Magnesiumausscheidung der Schwangeren über die Nieren bedingt. Eine ausreichende Aufrechterhaltung der Magnesiumkonzentration ist bei der heutigen relativ schlechten Magnesiumversorgung über die Nahrung nicht gewährleistet. Aufgrund der Magnesiumverarmung der landwirtschaftlichen Böden infolge der Verwendung von Kunstdünger haben sich die Magnesiumkonzentrationen in pflanzlichen sowie tierischen Lebensmitteln reduziert. Die vermehrte eiweiß- und fettreiche Nahrung in der heutigen Gesellschaft und der daraus resultierende erhöhte Eiweißstoffwechsel, erschweren die Aufnahme von Magnesium [3].

Aus diesen Gründen weisen insbesondere schwangere Frauen hohe Magnesiumdefizite auf.
Um einen Magnesiummangel zu verhindern, wird eine Magnesium-Supplementation von der Frühschwangerschaft bis zur Geburt empfohlen. Magnesium sollte zusammen mit Calcium substituiert werden – im optimalen Verhältnis von Calcium zu Magnesium 3:1 [5.2.]. Eine vorzeitige Supplementation verhindert vorzeitige Wehen, Krampfanfälle – nächtliche Wadenkrämpfe, Uteruskontraktionen, schwangerschaftsbedingten Bluthochdruck und in der Schwangerschaft gehäuft auftretende Verstopfungen (Obstipation) [3].

Phosphor

Funktion des Phosphors

  • Knochenaufbau
  • Als Bestandteil des energiereichen ATP ist es an allen energieverbrauchenden Prozessen beteiligt und gewährleistet unter anderem die Aktivität von Muskeln und Gehirn, alle Wachstumsprozesse, Sinneswahrnehmungen und Körperwärme
  • Cofaktor für die Funktion der meisten B-Vitamine, die am intrazellulären Energiestoffwechsel beteiligt sind
  • Steigerung des Energieumsatzes, da Bestandteil des energiereichen KrP sowie im Ablauf der Glykolyse
  • Garantiert die Reaktionsfähigkeit verschiedener Enzyme, Aufrechterhaltung des Säure-Basen-Gleichgewichtes sowie des pH-Werts – Phosphatpuffersystem
  • Bestandteil von zahlreichen Enzymen, Nukleinsäuren und Biomembranen

Quellen: Phosphat ist in praktisch allen pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln enthalten, Hauptquellen sind proteinreiche Nahrungsmittel Fleisch, Geflügel, Fisch, Milch, sowie Bierhefe, Sojabohnen, Hülsenfrüchte, Nüsse, Weizenkeime und Getreide [5.2.]

Phosphor ist wie Calcium ein wichtiger Knochenmineralstoff. Der Calcium- und Phosphatstoffwechsel sind über das Parathormon eng miteinander verknüpft, welches die Phosphatausscheidung fördert. Da Phosphationen bei der renalen Ausscheidung Calcium als Kation mitführen, beeinflusst das Parathormon auch indirekt die Calciumausscheidung. Bei Freisetzung von Phosphat aus den Knochen wird somit auch immer Calcium mobilisiert, da es in Form von Phosphatsalzen im Skelettsystem eingelagert ist. Phosphor und Calcium sind dadurch eng miteinander verbunden [5.2.].

Während der Schwangerschaft ist eine Substitution nicht erforderlich, da Phosphor in nahezu allen Speisen enthalten ist. Eine zu hohe Phosphat-Zufuhr erhöht die Calciumausscheidung und vermindert die Aufnahme von Calcium [5.2.].
Phosphat-Mangel kommt selten vor, da der Mineralstoff reichlich über die Nahrung zugeführt wird und Phosphat im Bedarfsfall aus dem Knochen mobilisiert werden kann. Insbesondere werden bei einigen Stoffwechselerkrankungen – Phosphatdiabetes, Überfunktion der Nebenschilddrüse hohe Mengen des Mineralstoffs ausgeschieden, wodurch Mangelsymptome entstehen können [5.2.].

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Tabelle – Bedarf an Mineralstoffen

Mineralstoffe und Spurenelemente Mangelerscheinungen – Auswirkungen auf die Mutter Mangelerscheinungen – Auswirkungen auf den Fetus beziehungsweise auf den Säugling
Calcium Demineralisation des Skelettsystems erhöht das Risiko für
  • Verminderte Knochendichte
  • Osteoporose (Knochenschwund), vor allem bei Frauen mit Östrogenmangel
  • Knochenerweichung sowie Knochendeformierungen – Osteomalazie
  • Neigung zu Stressfrakturen des Skelettsystems
  • Muskelkrämpfe, Krampfneigung, verstärkte Muskelkontraktion
  • Herzrhythmusstörungen
  • Blutgerinnungsstörungen mit erhöhter Blutungsneigung
  • Erhöhte Erregbarkeit des Nervensystems, Depression
Erhöhtes Risiko für
  • Hypertonie (Bluthochdruck)
  • Gestose – Ödembildung, hohe Eiweißausscheidung, Bluthochdruck [5.2.]
  • Hypocalcämie (Calciummangel)
  • Beeinträchtigte Entwicklung von Knochen und Zähnen
  • Verminderte Knochendichte beim Neugeborenen
  • Verminderte Mineralisierung der Knochen mit Neigung zu Spontanfrakturen und Knochenverbiegungen – Ausbildung einer Rachitis
Symptome einer Rachitis
  • Störungen im Längenwachstum der Knochen
  • Verformtes Skelett – Schädel, Wirbelsäule, Beine
  • Atypisches herzförmiges Becken
  • Verzögerte Erhaltung der Milchzähne, Kieferdeformierung, Zahnfehlstellung [5.1.]

Zusätzlicher Vitamin-D-Mangel führt zur
  • Hyperparathyreoidismus (Überfunktion der Nebenschilddrüse) – vergrößertes Nebenschilddrüsengewebe – und zu einer verstärkten Produktion von Parathormonen
  • Hyperkalzämisches Koma [2.2.]
Magnesium
  • Vorzeitige Wehentätigkeit
  • Schwangerschaftsbedingte Hypertonie (Bluthochdruck)

Erhöhte Erregbarkeit von Muskeln und Nerven führt zu
  • Schlaflosigkeit, Konzentrationsstörungen,
  • Muskel- und Gefäßkrämpfen
  • Taubheitsgefühl sowie Kribbeln in den Extremitäten
  • Tachykardie (Herzrasen) und andere Herzrhythmusstörungen
  • Beklemmungsgefühl
Erhöhtes Risiko für
  • Verminderte Immunreaktion
  • Myokardinfarkt (Herzinfarkt)
  • Akuter Hörsturz [5.2.]
Erhöhtes Risiko für
  • Früh- und Fehlgeburten
  • Entwicklungsverzögerung
  • Hypocalcämie (Calciummangel) [5.2.]
Phosphor
  • Mangel meist nur bei einigen Stoffwechselerkrankungen, wie Phosphatdiabetes, Überfunktion der Nebenschilddrüse
  • Beeinträchtigung der Funktion der weißen sowie roten Blutkörperchen durch Störung der Zellbildung
  • Knochenerweichung sowie Knochendeformierungen – Osteomalazie durch Störung des Knochenmineralstoff-
    wechsels
  • Erkrankung der Nerven, die Informationen zwischen dem Zentralnervensystem und den Muskeln transportieren – periphere Neuropathie führt zu Kribbeln, Schmerzen und Lähmungen in Armen und Beinen
  • Störungen des zentralen Nervensystems
  • Entwicklung einer metabolischen Azidose – Übersäuerung durch Störungen im Säure-Basen-Gleichgewicht [5.2.]
  • Entwicklungsstörungen
  • Minderwuchs
  • Knochendeformierungen
  • Knochenverbiegungen, Störungen im Längenwachstum der Knochen – Ausbildung einer Rachitis [5.2.]

Literatur

  1. Biesalski HK, Fürst P, Kasper H, Kluthe R, Pölert W, Puchstein Ch, Stähelin HB: Ernährungsmedizin. Kapitel 17, 224-230 Georg Thieme Verlag, Stuttgart 1999
  2. Biesalski HK, Köhrle J, Schümann K: Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe. Kapitel 1 - 26, 3-209 (3.1.), 44, 269-277 (3.2.) Georg Thieme Verlag; Stuttgart/New York 2002
  3. Huth K, Kluthe R: Lehrbuch der Ernährungstherapie. Kapitel 3, 106-125, Georg Thieme Verlag Stuttgart New York, 1995
  4. Niestroj I: Praxis der Orthomolekularen Medizin. Kapitel 10, 199-206, Hippokrates Verlag GmbH; Stuttgart 2000
  5. Schmidt E, Schmidt N: Leitfaden Mikronährstoffe. Kapitel 2, 96-228 (5.1.), 230-312 (5.2.), 370-400 (5.3.), Urban & Fischer Verlag; München, Februar 2004