Elektromagnetische Sensibilität (Elektrosmog) – Folgeerkrankungen

Im Folgenden die wichtigsten Erkrankungen bzw. Komplikationen, die durch elektromagnetische Sensibilität (EMS) mit bedingt sein können:

Psyche – Nervensystem (F00-F99; G00-G99)

  • Angst – Angstreaktionen treten häufig bei EMS auf, vor allem durch die subjektive Wahrnehmung von Gefahr durch elektromagnetische Felder.
  • Depression – Chronische Belastung durch vermeintliche oder tatsächliche Exposition und daraus resultierende Einschränkungen können depressive Symptome verstärken.
  • Insomnie (Schlafstörungen) – Schlafstörungen werden von EMS-Betroffenen häufig berichtet, insbesondere durch die Wahrnehmung von elektromagnetischer Strahlung.
  • Somatoforme Störungen – Viele EMS-Betroffene berichten von körperlichen Symptomen (z. B. Kopfschmerzen, Schwindel), ohne dass eine organische Ursache festgestellt werden kann.
  • Soziale Isolation – Betroffene ziehen sich oft zurück, um Expositionen zu vermeiden, was zu sozialer Isolation führen kann.

Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die anderenorts nicht klassifiziert sind (R00-R99)

  • Fatigue – Chronische Müdigkeit und Erschöpfung können bei EMS auftreten, oft im Zusammenhang mit Stress und psychischer Belastung.
  • Kopfschmerzen – Häufiges Symptom, das von EMS-Betroffenen berichtet wird, insbesondere in der Nähe von elektromagnetischen Quellen.
  • Reizbarkeit – Betroffene zeigen häufig eine erhöhte Reizbarkeit, die durch die Wahrnehmung elektromagnetischer Felder verstärkt wird.