Reizblase (Urethralsyndrom) – Weitere Therapie

Allgemeine Maßnahmen

  • Vermeidung psychosozialer Belastungen:
    • Mobbing
    • Seelische Konflikte
    • Stress
    • Normalgewicht anstreben! 
      Bestimmung des BMI (Body-Mass-Index, Körpermasse-Index) bzw. der Körperzusammensetzung mittels der elektrischen Impedanzanalyse und ggf. Teilnahme an einem ärztlich betreuten Abnehmprogramm
      • BMI ≥ 25 → Teilnahme an einem ärztlich betreuten Abnehmprogramm
      • BMI-Rechner – ermitteln Sie unter Berücksichtigung von Geschlecht und Alter Ihren gesunden Gewichtsbereich! (Anzeige)

Psychotherapie

  • Ggf. begleitenden Psychotherapie
  • Detaillierte Informationen zur Psychosomatik (inkl. Stressmanagement) erhalten Sie von uns.

Komplementäre Behandlungsmethoden

  • Beckenbodentraining
    • Auch wenn der Harndrang wenig mit der Beckenmuskulatur zu tun hat, signalisiert ein gezieltes Anspannen des Schließmuskels dem Gehirn, dass man zum jetzigen Zeitpunkt nicht auf Toilette gehen kann. Dieses führt dazu, dass sich der angespannte Blasemuskel wieder entspannt.
    • Bei Betroffenen mit stark Verstand der Beckenmuskulatur, kann es hilfreich sein, diese durch warme Sitzbäder oder Entspannungsübungen zu entspannen.
  • Transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS) – elektromedizinische Reizstromtherapie zur Schmerzbehandlung wg. eines chronischen Beckenschmerzsyndroms (CPPS)

Organisationen und Selbsthilfegruppen

  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA)
    Postfach 91 01 52, D-51071 Köln
    Telefon: 0221-89920, Fax: 0221-8992300 E-Mail: poststelle@bzga.de, Internet: www.bzga.de