Schweres akutes respiratorisches Syndrom (SARS) – Prävention

Zur Prävention der schweren akuten respiratorischen Syndroms (SARS) muss auf eine Reduktion individueller Risikofaktoren geachtet werden. 

Verhaltensbedingte Risikofaktoren

  • Kontakt zu erkrankten Personen in der Phase der Ansteckung meiden.
    Die Übertragung erfolgt in der Regel durch Tröpfcheninfektion, seltener durch direkten Kontakt mit dem Virus beispielsweise über Händekontakt.

Präventionsmaßnahmen

  • Händewaschen (unter fließendem Wasser mit Wasser und Seife (mind. 15-20 Sekunden lang); dabei die Hände gut einseifen und dann den Seifenschaum gründlich abwaschen; ggf. danach Händedesinfektion)
    • Immer nach:
      • direktem Kontakt mit anderen Menschen
      • nach Hause kommen
      • Husten und Niesen
      • Putzen der Nase
      • Toilettengang
      • Kontakt mit Tieren
    • Immer vor:
      • Lebensmittelzubereitung
      • dem Essen
  • Händeschütteln und Umarmungen zur Begrüßung vermeiden.
  • Halten Sie Abstand von hustenden oder niesenden Menschen.
  • Beim Husten und Niesen abwenden, wenn möglich in die Ellenbeuge niesen.
  • So wenig wie möglich Mund, Nase oder Augen mit den eigenen Händen berühren.
  • Nasen-Mund-Schutz (MNS): Tragen von MNS von allen Mitgliedern im Haushalt und den Erkrankten selbst. 
  • Händedesinfektion: Anzuwenden sind Mittel mit nachgewiesener Wirksamkeit, mit dem Wirkungsbereich "begrenzt viruzid" (wirksam gegen behüllte Viren), "begrenzt viruzid PLUS" oder "viruzid".