Pollenallergie – Medikamentöse Therapie

Therapieziel

Verbesserung der Symptomatik

Therapieempfehlungen

  • Allergenkarenz (Umgang mit den auslösenden Allergenen vermeiden)
  • Neben der Allergenkarenz sollte zur ursächlichen Therapie so früh wie möglich eine spezifische Immuntherapie (SIT; Synonyme: allergenspezifische Immuntherapie, Hyposensibilisierung, Allergieimpfung) durchgeführt werden.
    Zuvor ist der Nachweis der klinischen Relevanz einer im Allergietest festgestellten Sensibilisierung erforderlich!
  • Antihistaminika, Glucocorticoide (symptomatisch, d.h. zur Behandlung der Symptome)
  • Cromoglicinsäure (prophylaktisch)
  • Anaphylaxie (schwerste Form einer allergischen Reaktion, die schnell lebensbedrohlich werden kann): Glucocorticoide, Antihistaminika, Sympathomimetika (Adrenalin; Mittel der ersten Wahl), Volumenersatz
  • Siehe auch unter "Weitere Therapie".

Supplemente (Nahrungsergänzungsmittel; Vitalstoffe)

Geeignete Nahrungsergänzungsmittel sollten die folgenden Vitalstoffe enthalten:

  • Vitamine (D, E)
  • Fettsäuren (Omega-3-Fettsäuren: Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA))

Bei Vorliegen einer Insomnie (Schlafstörung) infolge einer Pollenallergie s. u. Insomnie/Medikamentöse Therapie/Supplemente.

Beachte: Die aufgeführten Vitalstoffe sind kein Ersatz für eine medikamentöse Therapie. Nahrungsergänzungsmittel sind dazu bestimmt, die allgemeine Ernährung in der jeweiligen Lebenssituation zu ergänzen.

Für Fragen zum Thema Nahrungsergänzungsmittel stehen wir Ihnen gerne kostenfrei zur Verfügung.

Nehmen Sie bei Fragen dazu bitte per E-Mail – info@docmedicus.de – Kontakt mit uns auf, und teilen Sie uns dabei Ihre Telefonnummer mit und wann wir Sie am besten erreichen können.