Präventive Labordiagnostik für Frauen

Die Labordiagnostik in der Vorsorge für Frauen umfasst eine breite Palette von Tests, die darauf abzielen, die Gesundheit zu überwachen und frühzeitig Risiken für verschiedene Erkrankungen zu identifizieren. Diese Einleitung bietet einen Überblick über die wichtigsten Labortests, die im Rahmen der Frauengesundheit, einschließlich der Menopausen-Diagnostik, relevant sind.

Die Menopausen-Diagnostik beinhaltet Tests wie die Bestimmung des Anti-Müller-Hormons (AMH), das Aufschluss über den ovariellen Status (Eierstock) und die Fruchtbarkeit gibt.

Das kleine Blutbild liefert grundlegende Informationen über die allgemeine Gesundheit und kann Anzeichen von Anämie oder Infektionen aufzeigen.

Die Überprüfung von Leber- und Nierenfunktion durch Tests wie Alanin-Aminotransferase (ALT; GPT) und Kreatinin sowie die Bestimmung der γ-GT (Gamma-Glutamyl-Transferase) ist wichtig für die allgemeine Gesundheitsvorsorge.

Der Antioxidantien-Test, C-reaktives Protein (CRP), Fibrinogen, HbA1c, Homocystein, Lipoprotein (a) und Triglyceride sind wesentlich zur Bewertung des kardiovaskulären Risikos.

Die Chlamydien-TestungDünnschichtzytologie und HPV-Diagnostik (Humane Papillomaviren) sind spezifische Tests zur Früherkennung von sexuell übertragbaren Krankheiten und Gebärmutterhalskrebs.

Der Fruchtbarkeitscheck (Fertilitätscheck), einschließlich der Überprüfung von Hormonwerten, bietet wichtige Informationen für Frauen, die eine Schwangerschaft planen.

Die Darmflora-Analyse und Haaranalyse können zusätzliche Einblicke in die allgemeine Gesundheit und Ernährung bieten.

Die NMP22 BladderChek Testung dient der Früherkennung von Blasenkrebs.

Die Überwachung des Glukose- und Insulinspiegels durch Nüchternglucose- und Nüchterninsulin-Tests ist wichtig zur Erkennung und Überwachung von Diabetes.

Regelmäßige Urinuntersuchungen können frühzeitig Hinweise auf Nierenerkrankungen, Harnwegsinfektionen und andere Gesundheitsprobleme geben.

Diese Labortests sind entscheidend, um die Gesundheit von Frauen zu überwachen und frühzeitig auf mögliche Gesundheitsrisiken zu reagieren, insbesondere im Hinblick auf die spezifischen Herausforderungen der Menopause.