Malignes fibröses Histiozytom – Folgeerkrankungen

Im Folgenden die wichtigsten Erkrankungen bzw. Komplikationen, die durch ein malignes fibröses Histiozytom (MFH) mit bedingt sein können:

Neubildungen – Tumorerkrankungen (C00-D48)

  • Metastasierung (Tochtergeschwülste) – insbesondere pulmonal ("in die Lunge"; 90 %), selten auch in ossär ("in die Knochen"; 8 %) oder hepatogen ("in die Leber"; 1 %)

Psyche – Nervensystem (F00-F99; G00-G99)

  • Depression

Weiteres

  • Funktionelle Störungen des betroffenen Organs (Organinsuffizienz)

Prognosefaktoren

Prognostisch ungünstige Parameter sind:

  • Tumorgröße > 5 cm
  • höheres Alter des Patienten
  • proximale (zur Körpermitte hin/stammnah) und tiefe Lokalisation des Tumors
  • hoher histologischer Grad – es wird zwischen gering-, mittel- und hochgradig unterschieden
  • Metastasenbildung (Bildung von Tochtergeschwülsten)