Knochenschmerzen – Medizingerätediagnostik
Fakultative Medizingerätediagnostik – in Abhängigkeit von den Ergebnissen der Anamnese, der körperlichen Untersuchung und den obligaten Laborparametern – zur differentialdiagnostischen Abklärung
- Osteodensitometrie (Knochendichtemessung) – bei Verdacht auf Osteoporose (Knochenschwund)
- Röntgenaufnahme der betroffenen Körperregion
- Computertomographie (CT; schnittbildgebendes Verfahren (Röntgenaufnahmen aus verschiedenen Richtungen mit rechnerbasierter Auswertung), besonders gut geeignet zur Darstellung von knöchernen Verletzungen) der betroffenen Körperregion – bei unklarem Befund in der konventionellen Röntgenuntersuchung
- Magnetresonanztomographie (MRT; computergestütztes Schnittbildverfahren (mittels magnetischer Felder, das heißt ohne Röntgenstrahlung); besonders gut geeignet zur Darstellung von Weichteilverletzungen) – bei unklarem Befund in der konventionellen Röntgenuntersuchung
- Skelettszintigraphie (nuklearmedizinisches Verfahren, das funktionelle Veränderungen des Skelettsystems darstellen kann, in dem regional (örtlich) pathologisch (Krankhaft) erhöhte bzw. verminderte Knochenumbauprozesse vorliegen) – bei Verdacht auf Knochenmetastasen
- Nierensonographie (Ultraschalluntersuchung der Nieren) – bei Verdacht auf Rachitis
- Sonographie (Ultraschalluntersuchung)/Radionukleotid-Szintigraphie – bei Verdacht auf Hyperparathyreoidismus; ggf. Thorax- und Abdomen-CT (Abdomen-CT; Thorax-CT)/MRT (Abdomen-MRT; Thorax-MRT) – bei Verdacht auf thorakales Adenom