Dupuytren-Krankheit (Morbus Dupuytren) – Weitere Therapie
Allgemeine Maßnahmen
- Nikotinrestriktion (Verzicht auf Tabakkonsum)
- Begrenzter Alkoholkonsum (Männer: max. 25 g Alkohol pro Tag; Frauen: max. 12 g Alkohol pro Tag)
Hilfsmittel
- Handschiene/Schienung der Hand mit Finger in Extensionsstellung – wird nach einer Dupuytren'sche Operation getragen, um eine frühe, erneute Krümmung zu verhindern
- Operation am proximalen Interphalangealgelenk (PIP): Tragedauer sechs Wochen einschließlich nachts
- Nächtliche Extensionsschiene für drei Monate (Nutzen wird kontrovers beurteilt)
Konventionelle nicht-operative Therapieverfahren
- s. u. Strahlentherapie
Regelmäßige Kontrolluntersuchungen
- Regelmäßige ärztliche Kontrolluntersuchungen
Physikalische Therapie (inkl. Physiotherapie)
- Tägliche Dehnübungen der Finger – dabei Ausreizen des vollen Bewegungsumfangs (als konservative Therapie)
- Krankengymnastik* – zur Verhinderung der Steifigkeit und zur Zurückerlangung der Beweglichkeit; Wiederherstellung und Stärkung der Funktion
- Ergotherapie*
*unmittelbar postoperativ zur handtherapeutischen Nachbehandlung
Organisationen und Selbsthilfegruppen
- Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA)
Postfach 91 01 52, D-51071 Köln
Telefon: 0221-89920, Fax: 0221-8992300 E-Mail: poststelle@bzga.de, Internet: www.bzga.de - Deutsche Dupuytren-Gesellschaft e. V.
Westerbuchberg 60b
83236 Übersee
Internet: Deutsche Dupuytren-Gesellschaft e.V.