Dupuytren-Krankheit (Morbus Dupuytren) – Differentialdiagnosen
Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten und Chromosomenanomalien (Q00-Q99)
- Deformitäten der Hand – diese können ebenfalls zu Knotenbildung und Kontrakturen führen
- Kamptodaktylie – angeborene fixierte Beugekontraktur eines Fingers, meist des Kleinfingers (Digitus manus V), seltener auch des Ringfingers (Digitus manus IV) [Differentialdiagnose bei Kindern]
Haut und Unterhaut (L00-L99)
- Hyperkeratose (überschießender Hautverhornung), berufsbedingt
Muskel-Skelett-System und Bindegewebe (M00-M99)
- Garrods Knöchelpolster („Fingerknöchelpolster“: Verdickungen von 0,5-2,0 cm Durchmesser auf dem Mittel- oder Grundgelenk der Finger; engl. "knuckle pads" oder "Garrod's pads")
- Gelenkkontrakturen – Bewegungs- und Funktionseinschränkung von Gelenken
- Palmare Ganglien – sogenannte "Überbeine" in der Hohlhand
- Sekundäre Veränderung bei rheumatoider Arthritis (chronisch entzündliche Multisystemerkrankung, die sich meist in Form einer Synovialitis (Gelenkinnenhautentzündung) manifestiert)
- Stenosierende Tendosynovitis (Sehnenscheidenentzündung)
Neubildungen (C00-D48)
- Epitheloidzellsarkome – gehört zu den Weichteilsarkomen/ bösartige Tumoren der Weichgewebes; klassischerweise bei jüngeren Patienten an den distalen Extremitätenbereichen auftretende Sarkom (sehr selten)
- Weichteiltumoren