Sterilität des Mannes – Fortpflanzungsmedizinische Verfahren
Fortpflanzungsmedizinische Behandlungsmethoden für den Mann:
- Testikuläre Spermienextraktion (TESE) – Gewinnung von Spermien aus dem Hoden
- Mikrochirurgische epididymale Spermienaspiration (MESA) – Gewinnung von Spermien aus dem Nebenhoden
- Ggf. Refertilisationsoperation – Wiederherstellung der Fertilität (Fruchtbarkeit) nach einer Sterilisation
- Insemination (Samenzellübertragung)
- In-vitro-Fertilisation (IVF) – künstliche Befruchtung im Reagenzglas
- Intracytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) – Einbringung einer Samenzelle in die Eizelle
- Intratubarer Gametentransfer – Gamete Intrafallopian Transfer (GIFT) – Einbringung von Ei- und Samenzellen im Eileiter
- In-vitro-Maturation (IVM) – Eireifung im Reagenzglas
- Ggf. Refertilisationsoperation – Wiederherstellung der Fertilität (Fruchtbarkeit) nach einer Sterilisation
Weitere, die Fortpflanzung unterstützende Maßnahmen:
- Später Embryotransfer am 5. oder 6. Tag (Blastozystentransfer) [Üblicherweise werden die Embryonen etwas mehr als 48 Stunden nach der Punktion in die Gebärmutter zurückgegeben (Transfer). Zu diesem Zeitpunkt haben sie sich bereits geteilt und liegen im 4-8-Zellstadium vor.]
- Kryokonservierung – Einfrieren von befruchteten Eizellen im Vorkernstadium sowie von Spermien (Samenzellen)
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Assisted Hatching – dabei wird die Hülle des Embryos angeritzt – im Regelfall mit einem Laser –, was diesem das Verlassen der Hülle erleichtert und möglicherweise auch die Nidation (Einnistung)