Sterilität der Frau – Mikronährstofftherapie

Im Rahmen der Mikronährstoffmedizin (Vitalstoffe) werden zur unterstützenden Therapie des unerfüllten Kinderwunsches der Frau folgende Vitalstoffe (Makro- und Mikronährstoffe) eingesetzt:

  • Vitamine B12 [1,2], B6 [1,2], E [1,2] und Folsäure [1-4]
  • Mineralstoff Magnesium [1]
  • Spurenelemente Eisen, Seln und Zink [1]
  • Aminosäure Arginin [1]

Detaillierte Informationen zu den einzelnen Mikronährstoffen finden Sie im DocMedicus Vitalstofflexikon.

Die obigen Vitalstoff-Empfehlungen (Mikronährstoffe) wurden mithilfe des DocMedicus Expertensystems erstellt. Sämtliche Aussagen des Expertensystems sind durch Literatur mit hohen Evidenzgraden belegt.
Für eine Therapieempfehlung wurden nur klinische Studien mit den höchsten Evidenzgraden (Grad 1a/1b und 2a/2b) verwendet, die aufgrund ihrer hohen Aussagekraft die Therapieempfehlung belegen.

Hinweis!
Diese Daten werden in gewissen Zeitabständen aktualisiert.
Das DocMedicus Expertensystem ist stets auf dem aktuellen Stand der Vitalstoff-Forschung. Lassen Sie sich deshalb Ihre persönliche Vitalstoff-Analyse* mithilfe des DocMedicus Expertensystems bei Ihrem Arzt erstellen.

*Zu den Vitalstoffen (Makro- und Mikronährstoffe) gehören unter anderem Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, lebensnotwendige Aminosäuren, lebensnotwendige Fettsäuren etc. 

Vitalstoff-Analyse für die Frau
 
Frauengesundheit – Vitalstoff-Analyse

Literatur

  1. Westphal LM, Polan ML, Trant AS, Mooney SB. A nutritional supplement for improving fertility in women: a pilot study. J Reprod Med. 2004 Apr;49(4):289-93.
  2. Czeizel AE, Metneki J, Dudas I. The effect of preconceptional multivitamin supplementation on fertility. Int J Vitam Nutr Res. 1996;66(1):55-8.
  3. Konrad Biesalski. Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe - Prävention und Therapie mit Mikronährstoffen. Hrsg.: Hans Konrad Biesalski, Josef Köhrle, Klaus Schümann. Thieme, Stuttgart, 2002
  4. Bundesinstitut für Risikobewertung. Verwendung von Vitaminen in Lebensmitteln - Toxikologische und ernährungsphysiologische Aspekte. Hrsg: A. Domke, R. Großklaus, B. Niemann, H. Przyrembel, K. Richter, E. Schmidt, A. Weißenborn, B. Wörner, R. Ziegenhagen. BfR-Wissenschaft 03/2004, Berlin. 2004