Mumps (Parotitis epidemica) – Prävention
Die Mumps-Impfung als Kombinationsimpfung Mumps-Masern-Röteln (MMR) bzw. Mumps-Masern-Röteln-Varizellen (im Kindesalter) ist die wichtigste und wirksamste präventive Maßnahme.
Zur Prävention der Parotitis epidemica (Mumps) muss des Weiteren auf eine Reduktion der Risikofaktoren geachtet werden.
Verhaltensbedingte Risikofaktoren
- Kontakt zu erkrankten Personen in der Phase der Ansteckung meiden. Diese Phase beginnt jedoch schon circa eine Woche vor dem Auftreten der charakteristischen Schwellung der Parotis (Ohrspeicheldrüse) und besteht bis zu neun Tage nach deren Auftreten.
- Mangelhafte Hygiene vor allem an Orten mit hohem Personenaufkommen wie beispielsweise Schulen, Kindergärten
Beachte: Eine Expositionsprophylaxe ist wenig erfolgreich.
Postexpositionsprophylaxe (PEP)
Unter einer Postexpositionsprophylaxe versteht man die Versorgung mit Medikamenten zur Vermeidung einer Erkrankung bei Personen, die gegen eine bestimmte Krankheit nicht durch Impfung geschützt sind, dieser aber ausgesetzt waren. Siehe dazu unter "Medikamentöse Therapie".