Vorhofflattern – Prävention

Zur Prävention des Vorhofflatterns muss auf eine Reduktion individueller Risikofaktoren geachtet werden.

Verhaltensbedingte Risikofaktoren

  • Ernährung
    • Opulente Mahlzeit (üppiges Essen) 
    • Mikronährstoffmangel (Vitalstoffe) – siehe Prävention mit Mikronährstoffen
  • Genussmittelkonsum
    • Alkohol (Frau: > 15 g/Tag; Mann: > 20 g/Tag)
  • Übergewicht (BMI ≥ 25; Adipositas)

Medikamente

  • Flecainid und Propafenon (Natriumkanalblocker) – können bei Patienten mit Vorhofflattern eine 1:1 AV-Überleitung auslösen und das QRS-Intervall verbreitern; bei Einsatz dieser Medikamente bei Patienten mit Vorhofflattern sollte zusätzlich ein AV-Knoten-blockierendes Medikament verschrieben werden [1].

Literatur

  1. Tisdale JE et al.: Drug-Induced Arrhythmias: A Scientific Statement From the American Heart Association. Circulation 15 Sep 2020 https://doi.org/10.1161/CIR.0000000000000905Circulation. ;0