Sonnenbrand (Dermatitis solaris) – Prävention

Zur Prävention des Sonnenbrands muss auf eine Reduktion individueller Risikofaktoren geachtet werden.

Verhaltensbedingte Risikofaktoren

  • Langer Aufenthalt in der Sonne bzw. im künstlichen UV-Licht

Präventionsmaßnahmen

Sonnenschutz muss in jungen Jahren beginnen. Eine Stunde in der Sonne ist für ein Kind viel gefährlicher als für einen Erwachsenen.

Achtung!
Babys bis zu einem halben Jahr haben so gut wie kein ausreichendes endogenes Schutzsystem und sollten deshalb keiner direkten Sonnenbestrahlung ausgesetzt werden.
Für Kinder sollten keine Sonnenschutzmittel mit einem Sonnenschutzfaktor unter 15 verwendet werden.

Dermatologen sind überzeugt: Sonnenschutz ist für die Haut von besonderer Bedeutung – insbesondere für Teenager, da ihre Haut wesentlich empfindlicher für Sonnenschäden ist als für Ältere. Circa 80 % der durch Sonne verursachten Hautschäden entstehen vor dem 20. Lebensjahr und zeigen sich im Alter in Form von Falten und Altersflecken.

Nehmen Sie ggf. auch an einer Hauttypbestimmung teilt. Damit wird u. a. der für Sie geeignete Lichtschutzfaktor bestimmt und Sie erhalten Informationen zum individuellen Sonnenschutz.

Umfassende Informationen zum "Sonnenschutz" siehe unter dem gleichnamigen Kapitel.