Hautausschlag (Exanthem) – Differentialdiagnosen
Blut, blutbildende Organe – Immunsystem (D50-D90)
- Sarkoidose (Synonyme: Morbus Boeck; Morbus Schaumann-Besnier) – systemische Erkrankung des Bindegewebes mit Granulombildung (Haut, Lunge und Lymphknoten)
- Vasculitis allergica – allergisch bedingte Entzündung von Gefäßen
Haut und Unterhaut (L00-L99)
- Akrodermatitis enteropathica – Erkrankung, die autosomal-rezessiv vererbt oder erworben ist; die hereditäre Form beruht auf einen Defekt in der gastrointestinalen Zinkresorption
Symptome: vesikulobullöse Hautveränderungen an den Körperöffnungen sowie an den Akren, die in schuppende, scharf begrenzte verkrustete Plaques (flächenhafte oder plattenartige Substanzvermehrung der Haut) übergehen - Akute Urtikaria (Nesselsucht)
- Allergisches Ekzem – durch Allergene ausgelöste Hautreaktionen
- Allergisches Kontaktekzem – bezeichnet eine Hautveränderungen, die durch den Hautkontakt zu bestimmten Stoffen ausgelöst wird
- Allergische Urtikaria (Nesselsucht)
- Arzneimittelexanthem
- Atopisches Ekzem (Neurodermitis)
- Cholinergische Urtikaria – ist eine Form der physikalischen Urtikaria, die durch Schwitzen oder starke Anstrengung bedingt ist
- Chronische Urtikaria (Nesselsucht)
- Erythema exsudativum multiforme (Synonyme: Erythema multiforme, Kokarden-Erythem, Scheibenrose) – im oberen Korium (Lederhaut) auftretende akute Entzündung, die zu typischen kokardenförmigen Läsionen führt; man unterscheidet eine Minor- und eine Major-Form
- Erythrasma (Zwergflechte) – durch Bakterien des Typs Corynebacterium minutissimum bedingte Rötung der Haut, die der einer Mykose ähnelt; Auftreten hauptsächlich bei adipösen Typ-2-Diabetikern
- Erythrodermia desquamativa – generalisierte Hautrötung und -schuppung
- Exanthemischer Lichen ruber planus (Knötchenflechte) – nicht ansteckende Hauterkrankung mit roten, juckenden, meist polygonalen, Knötchen (Papeln) an der Haut
- Gianotti-Crosti-Syndrom (Synonyme: Acrodermatitis papulosa eruptiva infantilis, Infantile papulöse Akrodermatitis) – bei Kindern auftretende Viruserkrankung, die zu einem mehrere Wochen andauernden Exanthem/Hautausschlag (schubweise auftretende konfluierende rötliche Papeln) führt
- Idiopathische Urtikaria – Nesselsucht, deren Ursache unklar ist
- Impetigo contagiosa (Borkenflechte; Eiterflechte) – durch Streptokokken der Serogruppe A (GAS, Gruppe A-Streptokokken) ausgelöste hochinfektiöse, nicht an die Hautanhangsgebilde (Haarfollikel, Schweißdrüsen) gebundene, eitrige Infektion der Haut (Pyodermie).
- Irritatives Ekzem – durch die Haut reizende Stoffe ausgelöste Reaktionen
- Kontakturtikaria
- Kopfhautekzem
- Lichtdermatosen – Hautveränderungen, die durch Lichteinstrahlung entstehen
- Lupus erythematodes chronicus discoides – Autoimmunerkrankung, die zu Hautveränderungen führt
- Periodische/rezidivierende Urtikaria (Nesselsucht)
- Periorale Dermatitis (Synonyme: Mundrose oder Rosacea-artige Dermatitis) – ungefährliche Hautkrankheit mit einem charakteristischen bläschenhaftem Ausschlag („Papeln“) im Gesicht, vor allem perioral (um den Mund) und um die Augen
- Pityriasis lichenoides – chronische Hauterkrankung, die zur Bildung von kleinfleckigen Papeln führt
- Pityriasis rosea (Schuppenröschen)
- Pityrosporum-Follikulitis – Entzündung der Haarfollikel, die durch Malassezia furfur (alter Name: Pityrosporum ovale), eine lipophile Hefe, die in talgdrüsenreichen Arealen des Säuglings saprophytär lebt, verursacht wird; Übertragung der Erreger durch die Mutter; klinisches Bild: akneiforme Papulo-Pusteln mit Umgebungserythem (Umgebungsrötung), überwiegend im Gesicht, seltener am Kapillitium (Gesamtheit der Kopfhaare) oder im Nackenbereich; Erkrankung ist selbstlimitierend, d. h. endet ohne äußere Einflüsse (Verlauf innerhalb weniger Wochen).
Hinweis: Papel: umschriebene Hauterhöhung < 1,0 cm im Durchmesser; Pustel: Eiterbläschen - Polymorphe Lichtdermatose – Hauterkrankungen, die durch die Einwirkung des Sonnenlichtes bedingt sind
- Polymorphes Exanthem der Schwangerschaft („polymorphic eruption of pregnancy“ (PEP) (veraltet: „pruritic urticarial papules and plaques of pregnancy“ [PUPPP]): Häufigkeit von 1:160 im 3. Trimenon (Schwangerschaftsdrittel) oder unmittelbar postpartal (nach der Entbindung); klinisc hes Bild: flächigen Erythemen (Hautrötung), urtikariellen Papeln (Knötchen) und Plaques (flächigen Erhebungen) sowie häufig auch Bläschen mit starkem Juckreiz hauptsächlich am Bauch, Gesäß und den proximalen (stammnahen) Oberschenkeln
- Prurigo – Bezeichnung für Hauterkrankungen, die mit starkem Pruritus (Juckreiz) einhergehen; Prurigo simplex acuta, -subacuta, P. nodularis Hyde
- Psoriasis capillitii – Schuppenflechte im Bereich des Kopfes
- Psoriasis (Schuppenflechte)
- Rosacea (Kupferfinnen)
- Scabies (Krätze)
- Seborrhoische Dermatitis (Synonyme: seborrhoisches Ekzem oder Morbus Unna) – Hautausschlag (Ekzem), der besonders auf der Kopfhaut und im Gesicht auftritt und meist mit Schuppungen verbunden ist
- Urticaria bullosa – mit Blasenbildung einhergehende Nesselsucht
- Urticaria circinata – Nesselsucht mit polyzyklisch begrenzten Herden
- Urtikaria durch Kälte/Wärme
- Urticaria factitia – Nesselsucht durch mechanische Irritation
- Urticaria gigantea – Nesselsucht mit handflächengroßen Herden
- Urticaria haemorrhagica – Nesselsucht mit Einblutungen einhergehend
- Urticaria mechanica (Druckurtikaria)
- Urticaria cum pigmentatione – Nesselsucht mit Hyperpigmentierung einhergehend
- Urticaria pigmentosa – Nesselsucht mit benignen (gutartiger) generalisierter Vermehrung von Gewebsmastzellen
- Urticaria porcellanea – Nesselsucht mit weißlich-ödematöse Quaddeln
- Urticaria profunda – Nesselsucht mit tiefer Ödembildung einhergehend
- Urticaria rubra – Nesselsucht mit hellroter Verfärbung der Quaddeln
- Urticaria solaris – durch Sonneneinstrahlung ausgelöste Urtikaria
- Urtikariavaskulitis – systemische Form der Nesselsucht, die mit einer Gefäßentzündung einhergeht
- Windeldermatitis – muss differentialdiagnostisch bei einem Ekzem in der Windelregion in Betracht gezogen werden
Infektiöse und parasitäre Krankheiten (A00-B99)
- Chikungunya-Fieber – makulopapulöses (fleckiges, mit Papelbildung einhergehendes) Exanthem/generalisiertes Erythem (flächenhafte Hautrötung)
- Coxsackievirus-Infektion; Coxsackievirus-Krankheit; Hand-Fuß-Mund-Krankheit (HFMK; Hand-Fuß-Mund-Exanthem) [häufigste Ursache: Coxsackie A16-Viren]
- Cytomegalie
- Dengue-Fieber – Infektionserkrankung, die vor allem in tropischen und subtropischen Regionen auftritt; makulopapulöses (fleckig und mit Papeln, d. h. mit Bläschen) Exanthem, das Gesicht aussparend [50 % der Patienten haben dieses nach der vorübergehenden Entfieberung]
- Eczema herpeticatum – Superinfektion einer Hauterkrankung durch das Herpes-simplex-Virus (HSV); meist Auftreten beim atopischen Ekzem durch Auto- oder Heteroinokulation (Einbringen von Krankheitserregern); Erkrankung geht mit hohem Fieber und regionärer Lymphknotenschwellung einher
Beachte: Im Gegensatz zu den Varizellen haben wir alle Bläschen das gleiche Entwicklungsstadium! - Exanthema infectiosum (Ringelröteln)
- Exanthema subitum (Dreitagefieber)
- Fleckfieber – Infektionserkrankung, die durch Rickettsien verursacht wird; geht einher mit einem makulären (fleckartige, farbliche Veränderungen auf Haut) kleinfleckigen, häufig flüchtigen stammbetonten Exanthem mit Aussparung von Gesicht, Handflächen (Palma manus) und Fußsohlen (Planta pedis); häufig sind eine zerebrale Beteiligung mit Stupor (Starrezustand des Körpers) oder Koma sowie Konjunktivitis (Bindehautentzündung) und Husten
- Hepatitis A/B/C/E – viral bedingte Leberentzündung
- Herpes zoster (Gürtelrose)
- HIV-Infektion
- Leptospirose (Morbus Weil) – Infektionserkrankung, die durch Leptospiren verursacht wird
- Lymphozytäre Choriomeningitis
- Masern (Morbilli)
- Mykosen (Pilzerkrankungen)
- Pityriasis versicolor (Kleienpilzflechte, Kleieflechte) ‒ nicht-entzündliche oberflächliche Dermatomykose (Hautpilzerkrankung), die durch den Erreger Malassezia furfur (Hefepilz) verursacht wird; Sonnenbestrahlung bewirkt eine weißliche Verfärbung der betroffenen Stellen (weiße Makulae/Flecken).
- Röteln (Rubella)
- Scharlach (Scarlatina)
- Sindbis-Fieber
- Syphilis – sexuell übertragbare Infektionserkrankung, die durch Treponema pallidum verursacht wird
- Toxoplasmose – bakterielle Infektionserkrankung mit dem Erreger Toxoplasma gondii
- Trichinellose
- Typhus abdominalis – Infektionserkrankung, die durch Salmonella typhi verursacht wird
- Varizellen (Windpocken)
- Virales hämorrhagisches Fiebers (VHF)
- Weitere Virusinfektionen wie mit den Viren Coxsackie, humane Herpes-Viren (HHV)
- Zika-Virus-Infektion – makulopapulöses Exanthem/ fleckiger, mit kleinen Knötchen auftretender Hautausschlag
Muskel-Skelett-System und Bindegewebe (M00-M99)
- Morbus Behçet (Synonym: Morbus Adamantiades-Behçet; Behçet-Krankheit; Behçet-Aphthen) – Multisystemerkrankung aus dem rheumatischen Formenkreis, die mit einer rezidivierenden, chronischen Vaskulitis (Gefäßentzündung) der kleinen und großen Arterien sowie mit Schleimhautentzündungen einhergeht; als typisch für die Erkrankung wird in der Literatur die Trias (das Auftreten von drei Symptomen) aus Aphthen (schmerzhafte, erosive Schleimhautveränderungen) im Mund und aphthösen Genitalulzera (Geschwüre in der Genitalregion) sowie einer Uveitis (Entzündung der mittleren Augenhaut, die aus der Aderhaut (Choroidea), dem Strahlenkörper (Corpus ciliare) und der Regenbogenhaut (Iris) besteht) angegeben; man vermutet einen Defekt der zellulären Immunität
- Rachitis – Störung des Knochenstoffwechsels beim Kind, die zu einer ausgeprägten Demineralisation des Knochen und Skelettveränderungen durch Verzögerung des Knochenwachstums führt
- Reaktive Arthritis (Synonym: postinfektiöse Arthritis/Gelenkentzündung) – Zweiterkrankung nach gastrointestinalen (Magen-Darm-Trakt betreffend), urogenitalen (Harn- und Geschlechtsorgane betreffend) oder pulmonalen (Lunge betreffend) Infekten; bezeichnet eine Arthritis, wobei sich Erreger im Gelenk (in der Regel) nicht finden lassen (sterile Synovialitis).
- Reiter-Krankheit (Synonyme: Reiter-Syndrom; Morbus Reiter; Arthritis dysenterica; Polyarthritis enterica; postenteritische Arthritis; posturethritische Arthritis; undifferenzierte Oligoarthritis; urethro-okulo-synoviales Syndrom; Fiessinger-Leroy-Syndrom; engl. Sexually acquired reactive arthritis (SARA)) – spezielle Form einer "reaktiven Arthritis“ (s. o.); Zweiterkrankung nach gastrointestinalen oder urogenitalen Infekten, die sich durch die Symptomatik der Reiter-Trias auszeichnet; seronegative Spondylarthropathie, die besonders bei HLA-B27 positiven Personen durch eine Darm- oder Harnwegserkrankung mit Bakterien (meistens Chlamydien) ausgelöst wird; kann sich äußern als Arthritis (Gelenkentzündung), Konjunktivitis (Bindehautentzündung), Urethritis (Harnröhrenentzündung) und teils mit typischen Hautveränderungen.
Neubildungen – Tumorerkrankungen (C00-D48)
- Histiozytose/Langerhans-Zell-Histiozytose (Abkürzung: LCH; früher: Histiozytose X; engl. histiocytosis X, langerhans-cell histiocytosis) – systemische Erkrankung mit Proliferation von Langerhans-Zellen in unterschiedlichen Geweben (Skelett 80 % der Fälle; Haut 35 %, Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) 25 %, Lunge und Leber 15-20 %); in seltenen Fällen können auch neurodegenerative Zeichen auftreten; in 5-50 % der Fälle tritt bei Befall der Hypophyse ein Diabetes insipidus (Hormonmangel-bedingte Störung im Wasserstoffwechsel, die zu einer extrem hohen Harnausscheidung) auf; die Erkrankung tritt disseminiert ("über den ganzen Körper oder bestimmte Körperregionen verteilt") häufig bei Kindern zwischen 1-15 Jahren auf, bei Erwachsenen seltener, hier vorwiegend mit einem isolierten pulmonalen Befall (Lungenbefall); Prävalenz (Krankheitshäufigkeit) ca. 1-2 pro 100.000 Einwohner
- Mycosis fungoides – ein kutanes (in der Haut befindliches) T-Zell-Lymphom, das eine maligne (bösartige) Entartung von Zellen, die dem Immunsystem angehören, darstellt (entwickelt sich langsam über mehrere Jahre; in frühen Stadien liegt ein Pruritus (Juckreiz) und eine gerötete, schuppende Flechte vor, es können sich auch dunklere Flecken entwickeln)
- Sézary-Syndrom – ist ein kutanes T-Zell-Lymphom mit den Symptomen: starker Juckreiz (Pruritus), großflächige Hautrötung (Erythrodermie), Lymphknoten-Vergrößerung, oft Haarausfall (Alopecia) der gesamten Körperbehaarung, überschießender Hautverhornung (Hyperkeratose) und Nagelfehlbildungen
Verletzungen, Vergiftungen und andere Folgen äußerer Ursachen (S00-T98)
- Angioödem – flüchtige Schwellung der Unterhaut der Lippen-/Lidregion
- Arzneimittelexanthem – Auftreten der Hautveränderungen im Zusammenhang mit der Einnahme von Medikamenten
- Serumkrankheit – Überempfindlichkeitsreaktion des Immunsystems vom Typ III (Immunkomplexkrankheit) auf ein artfremdes, nicht menschliches Eiweiß, welches z. B. bei Impfseren oder Serumtherapie angewandt wird. Zudem können verschiedene Medikamente, z. B. Sulfonamide und Penicilline und andere Antigene eine Serumkrankheit hervorrufen
Medikamente
- ACE-Hemmer4
- Allopurinol
- Analgetika
- Nichtsaure Analgetika (Metamizol, Paracetamol)
- Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) – Ibuprofen, Diclofenac, Naproxen, Salicylate (Acetylsalicylsäure, ASS)
- Opioidrezeptorantagonist (Naltrexon)
- Opiate (Codein)
- Phenazonderivate6
- Pyrazolone6
- Antibiotika
- Aminoglykoside1
- Betalactam-Antibiotika1 (β-Lactam-Antibiotika) (ca. 50 % aller Arzneimittelunverträglichkeiten; ca. 0,7-8 % aller Patienten mit β-Lactam-Antibiotika reagieren allergisch)
- Aminopenicilline (Amoxicillin); insb. als Amoxicillin/Clavulansäure-Kombination (Häufigkeit: sehr gering)
- Cephalosporine
- Aminopenicilline (Amoxicillin); insb. als Amoxicillin/Clavulansäure-Kombination (Häufigkeit: sehr gering)
- Chinolone/Fluorchinolone/Gyrasehemmer (Ciprofloxacin, Moxifloxacin)
- Chloramphenicol3
- Epoxid-Antibiotika (Fosfomycin-Trometamol)
- Fusafungin
- Polypeptid-Antibiotikum (Bacitracin3)
- Makrolidantibiotika/Makrolide (Erythromycin)
- Neomycin3
- Nitrofurane (Nitrofurantoin)
- Penicilline3
- Sulfonamide1, 3, 6 (Sulfamethoxazol)
- Staphylokokkenpenicilline (Flucloxacillin)
- Tetracycline4, 6
- Trimethoprim
- Aminoglykoside1
- Antiepileptika
- Carboxamid-Derivate (Eslicarbazepinacetat)
- Klassische Antiepileptika (Carbamazepin)
- Antihistaminika3 (Cimetidin)
- Antihypertonika
- ACE-Hemmer (Enalapril)
- Betablocker4
- Methyldopa
- Antimykotika
- Allylamine (Terbinafin)
- Griseofulvin
- Antiprotozoika
- Analogon des Azofarbstoffs Trypanblau (Suramin)
- Pentamidin
- Anthelminthika (Diethylcarbamazin, Mebendazol, Niclosamid)
- Antitussiva
- Opioide (Codein, Dihydrocodein, Hydrocodon)
- nicht-opioide Antitussiva (Levodropropizin, Noscapin, Pentoxyverin)
- Antihistaminika (Cimetidin)
- Antipsychotika (Neuroleptika) – Chlorpromazin, Phenothiazin
- Arsentrioxid
- Biologicals
- TNFα-Blocker (Anti-TNF-α-Antikörper) – Adalimumab, Golimumab, Infliximab
- Chelatbildner
- D-Penicillamin
- Trieethylentetramin-Dihydrochlorid (Trien)
- Chinidin4
- Chloroquin4
- Cinnarizin5
- Diuretika (Furosemid, Hydrochlorothiazol, Thiazide4)
- Folsäureantagonist (Methotrexat)
- Gold4 (Goldsalze)
- Heparin2
- Hormone
- Insuline2
- Östrogene (Ethinylestradiol, Estradiol)
- Schilddrüsenmedikamente, nicht näher bezeichnet
- Hydantoine1
- Immunsuppressiva (Leflunomid)
- Insektizide und Akarizide (Kontaktinsektizide)
- Pyrethroide (Allethrin, Permethrin)
- Pyrethrine (Pyrethrum)
- Intestinaler Entzündungshemmer (Sulfasalzin)
- Lithium4
- Lokalanästhetika (Benzocain3, Lidocain3)
- Monoklonale Antikörper
- Anti-CD20 Antikörper (Rituximab)
- Anti-CD25-Antikörper Daclizumab (DAC)
- IgG2-anti-RANKL-Antikörper (Denosumab)
- PD-1-Immun-Checkpoint-Inhibitoren (Nivolumab)
- Perchlorate (Perchlorat)
- Parasympatholytika (auch Anticholinergika genannt) – Atropin
- Parasympathomimetika
- Anetholtrithion
- Pilocarpin
- Penicillamin5
- Phytotherapeutika (Johanniskraut)
- Röntgenkontrastmittel 1 + makulopapulöses Arzneimittelexanthem
- Sedativa
- Barbiturate1
- Benzodiazepine
- Barbiturate1
- Thrombopoetin-Rezeptor-Agonist (Eltrombopag)
- Tuberkulostatika (Isoniazid
- Urikostatika (Febuxostat)
- Vasodilatatoren (Hydralazin1)
- Virostatika
- Fusionsinhibitoren (Enfuvirtid)
- Integrase-Inhibitoren (Elvitegravir)
- Nukleosidanaloga (Aciclovir, Cidofovir, Famciclovir, Foscarnet, Ganciclovir, Valaciclovir)
- Proteaseinhibitoren (Simeprevir)
- Zytokine2 (Interferon ß-1a, Interferon ß-1b, Glatirameracetat)
- Zytostatika
- Alkylanzien (Adriamycin, Doxorubicin)
- Platinderivate (Carboplatin)
- Taxane (Paclitaxel)
1 Allergie vom Typ I (Soforttyp)
2 Allergie vom Typ III (Arthus-Phänomen)
3 Allergie vom Typ IV (Allergische Spättyp-Reaktion)/Allergische Kontaktdermatitis
4 Allergie vom Typ IV (Allergische Spättyp-Reaktion)/Lichen ruber artige oder psoriasiforme AME
5 Allergie vom Typ IV (Allergische Spättyp-Reaktion)/Blasenbildende AME
6 Fixes Arzneimittelexanthem
Die Liste der Medikamente stellt nur die häufigsten Auslöser dar. Ein Anspruch auf Vollständigkeit besteht nicht.
Umweltbelastung – Intoxikationen (Vergiftungen)
- Kosmetika
- Sonne
- Dämpfe
- Stäube