Zwangsstörungen – Körperliche Untersuchung
Eine umfassende klinische Untersuchung ist die Grundlage für die Auswahl der weiteren diagnostischen Schritte:
- Allgemeine körperliche Untersuchung – inklusive Blutdruck, Puls, Körpergewicht, Körpergröße; des Weiteren:
- Inspektion (Betrachtung) der Haut und der Schleimhäute
- Auskultation (Abhören) des Herzens
- Auskultation der Lunge
- Palpation (Abtasten) des Abdomens (Bauch) etc.
- Neurologische Untersuchung [wg. Differentialdiagnosen:
- Frühkindlicher Autismus
- Minderbegabung]
- Psychiatrische Untersuchung
[wg. möglicher Ursachen:
- Angststörungen
- Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom
- Depression
- Essstörungen wie Bulimia nervosa
- Persönlichkeitsstörungen
- Störungen des Sozialverhaltens
- Tics]
- Angststörungen
- Depression
- Essstörungen
- Hypochondrie (übermäßige Sorge um den eigenen Gesundheitszustand)
- Kleptomanie (Stehlsucht)
- Paraphilie (sexuelle Deviation) – psychische Störungen, die sich als ausgeprägte und wiederkehrende, von der empirischen „Norm“ abweichende, sexuell erregende Phantasien, dranghafte sexuelle Bedürfnisse oder Verhaltensweisen äußern, die sich auf unbelebte Objekte, Schmerz, Demütigung oder nicht einverständnisfähige Personen wie Kinder beziehen
- Persönlichkeitsstörungen
- Schizophrenie
- Schlafstörungen
- Störungen der Geschlechtsidentität
- Störungen der Sexualpräferenz
- Suchterkrankungen wie Alkohol- oder Drogenmissbrauch
- Ticstörung]
- Abhängigkeiten, vor allem von Medikamenten (Schlafmitteln)
- Alkoholabusus (Alkoholabhängigkeit)
- Depression
- Kontrollverlust
- Sozialer Rückzug]
- Gesundheitscheck
In eckigen Klammern [ ] wird auf mögliche pathologische (krankhafte) körperliche Befunde hingewiesen.