Geschmacksstörungen (Dysgeusie) – Folgeerkrankungen

Im Folgenden die wichtigsten Erkrankungen bzw. Komplikationen, die durch Dysgeusie (Geschmackstörung) mit bedingt sein können: 

Psyche – Nervensystem (F00-F99; G00-G99)

  • Depression (reaktiv auf die Riechstörung) [1, 2]

Weiteres

  • Verlust des Geschmacksempfindens ab dem Alter von 25 Jahren war mit einem um 47 % höheren Risiko für die Gesamtmortalität verbunden. Die Ergebnisse bei den Geschmacksrichtungen sauer und salzig fielen besonders signifikant aus [3].

Literatur

  1. Thomas Hummel, Antje Welge-Lüssen. Riech- und Schmeckstörungen. Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart, 2008.
  2. Ferris AM, Durry VB. The effect of olfactory deficits on nutritional status. Does age predict individuals at risk? Nutrition and the chemical senses in aging: recent advances and curren research needs. New York: Ann NY Acad Sci 1989;113-123.
  3. Zhu R et al. Perceived Taste Loss From Early Adulthood to Mid to Late Adulthood and Mortality. JAMA Otolaryngol Head Neck Surg 2025; https://doi.org/10.1001/jamaoto.2024.5072