Scheidenkrebs (Vaginalkarzinom) – Prävention
Die HPV-Impfung ist die wichtigste und wirksamste präventive Maßnahme gegen HPV-Infektionen und damit auch als Primärprävention der VaIN (vaginale intraepitheliale Neoplasie) und des Vaginalkarzinoms (soweit HPV-bedingt). Damit lassen sich zu einem gewissen Anteil durch humane papillomavirus (HPV) induzierte Tumoren der Vagina verhindern (60-90 % sind HPV-16-induzierte Erkrankungen).
Zur Prävention des Vaginalkarzinoms (Scheidenkrebs) muss auf eine Reduktion individueller Risikofaktoren geachtet werden.
Verhaltensbedingte Risikofaktoren (wg. Infektion mit humanen Papillomviren (HPV))
- Genussmittelkonsum
- Tabak (Rauchen)
- Drogenkonsum
- Cannabis (Haschisch und Marihuana)
- Sexuelle Übertragung
- Promiskuität (sexueller Kontakte mit relativ häufig wechselnden verschiedenen Partnern)
- Prostitution