Prämenstruelles Syndrom (PMS) – Anamnese

Die Anamnese (Krankengeschichte) stellt einen wichtigen Baustein in der Diagnostik des prämenstruellen Syndroms (PMS) dar.

Familienanamnese

Soziale Anamnese

  • Gibt es Hinweise auf psychosoziale Belastungen oder Belastungen auf Grund Ihrer familiären Situation?

Aktuelle Anamnese/Systemanamnese (somatische und psychische Beschwerden)

  • Neigen Sie an den Tagen vor der Menstruation zu Wassereinlagerungen im Gewebe, Brustspannen/Schmerzen in der Brust oder Rücken-/Unterleibsschmerzen?
  • Leiden Sie an den Tagen vor der Menstruation an allgemeinen Symptomen wie Kopfschmerzen, Hitzewallungen oder Obstipation (Verstopfung)?
  • Sind Ihnen bei sich Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit oder Konzentrationsstörungen vor der Periode aufgefallen?
  • Sind Ihnen weitere Beschwerden aufgefallen? Wann treten diese auf? Vor und mit der Periode?
  • Gibt es Beschwerden, die auch noch nach der Periode andauern?

Vegetative Anamnese inkl. Ernährungsanamnese

  • Ernähren Sie sich ausgewogen?
  • Trinken Sie gerne Kaffee, schwarzen und grünen Tee? Wenn ja, wie viele Tassen pro Tag?

Eigenanamnese inkl. Medikamentenanamnese

  • Vorerkrankungen (Hormonstörungen)
  • Operationen
  • Allergien
  • Medikamentenanamnese