Vermeidung umweltbedingter Noxen
Die Umweltmedizin beschäftigt sich mit den Einflüssen der Umwelt auf den Körper und die Entstehung von Krankheiten durch krankmachende Umwelteinflüsse.
Die Umwelt ist ein komplexes System aus natürlichen, aber auch künstlichen Stoffen, auf die mehr und mehr Menschen mit Krankheiten und Beschwerden wie Allergien reagieren.
Die Umwelt besteht aus
- Wasser
- Boden
- Luft
- Klima
- Elektromagnetische Strahlung
- UV-Strahlung
- Infrarot-Strahlung
- Radioaktive Strahlung – Radioaktivität
- Lärm
All diese Umweltfaktoren können, häufig durch Eingriffe des Menschen in die Natur, negative Einflüsse auf unser Wohlbefinden haben und mitunter zu Erkrankungen führen.
Umweltsyndrome
Wie Umweltsyndrome entstehen, wird noch immer erforscht.
Man geht davon aus, dass bei einer akut hohen Schadstoffexposition oder auch bei lang anhaltender Exposition kleiner Schadstoffdosen eine Sensibilisierung stattfindet. Das bedeutet, dass nach dieser Sensibilisierung bereits kleinste Dosen ausreichen, um Beschwerden auszulösen. Eine ähnliche Reaktion kann auch über den Geruchssinn vermittelt werden.
Den psychischen Faktoren kommt bei den Umweltsyndromen eine große Bedeutung zu.
Im Folgenden werden beispielhaft folgende Krankheiten beziehungsweise Syndrome dargestellt:
- Chronic Fatigue Syndrome (CFS) (Chronisches Müdigkeitssyndrom)
- Elektromagnetische Sensibilität
- Multiple Chemical Sensitivity (MCS)
- Schimmelpilzallergie
- „Sick Buildung“-Syndrom