Oxidativer Stress (inkl. nitrosativer Stress) – Symptome – Beschwerden
Der oxidative Stress ist ein biochemischer Zustand, der keine eindeutigen Symptome zeigt!
Risikofaktoren sind somit der erste Hinweis auf einen möglichen oxidativen Stress.
Der Nachweis des oxidativen bzw. nitrosativen Stresses ist jedoch nur labordiagnostisch möglich.
Patienten, bei denen oxidativer Stress nachgewiesen wurde, berichten jedoch häufig über die nachfolgenden Symptome und Beschwerden:
Leitsymptome
Diese Symptome lenken den Verdacht auf oxidativen Stress und werden oft zuerst bemerkt:
- Müdigkeit und Erschöpfung: Selbst nach ausreichendem Schlaf; Dies ist oft eines der frühesten Symptome und tritt bei etwa 50-70 % der Betroffenen auf.
Hauptsymptome (primäre Symptome)
Diese Hauptsymptome prägen das klinische Bild von oxidativem Stress:
- Kopfschmerzen (Cephalgie): Wiederkehrende Kopfschmerzen ohne klare Ursache (treten bei etwa 30-40 % der Betroffenen auf)
- Muskelschmerzen (Myalgie) und Gelenkschmerzen (Arthralgie): Etwa 40-50 % der Betroffenen berichten von Schmerzen im Bewegungsapparat.
- Hautprobleme: Trockene Haut, Entzündungen oder vorzeitige Faltenbildung können Anzeichen von oxidativem Stress sein (bei etwa 20-30 % der Patienten).
Begleitsymptome (sekundäre Symptome)
Diese Begleitsymptome sind weniger charakteristisch und können auf Komplikationen hinweisen:
- Konzentrationsprobleme: Konzentrationsprobleme und Gedächtnisstörungen treten bei etwa 30 % der Patienten auf.
- Schlafprobleme (Insomnie): Ein- und Durchschlafstörungen (betreffen etwa 20-30 % der Betroffenen)
- Erhöhte Infektanfälligkeit: Durch die geschwächte Immunabwehr kommt es bei etwa 20 % der Patienten häufiger zu Infektionen.
Unspezifische Symptome
Diese unspezifischen Symptome treten bei vielen Erkrankungen auf und tragen weniger zur Diagnose bei:
- Reizbarkeit: Etwa 30 % der Patienten zeigen eine erhöhte Reizbarkeit.
- Schwächegefühl: Ein allgemeines Gefühl der Schwäche betrifft etwa 40-50 % der Patienten.