Willebrand-Jürgens-Syndrom – Weitere Therapie
Allgemeine Maßnahmen
- Personen mit Willebrand-Jürgens-Syndrom sollten einen Ausweis erhalten und diesen stets mit sich führen!
- Injektionen sollten intravenös und/oder subkutan verabreicht werden.
- Es sollte nach Verletzungen/Operationen stets eine sehr sorgfältige Blutstillung durchgeführt werden.
- Überprüfung der Dauermedikation wg. möglicher Auswirkung auf die vorhandene Krankheit
Impfungen
Die von der STIKO empfohlenen Impfungen sollten durchgeführt werden. Jedoch sollten diese ohne Faktorensubstitution nicht intramuskulär verabreicht werden.
Physikalische Therapie (inkl. Physiotherapie)
- Eine begleitende krankengymnastische Therapie ist erforderlich bei Gelenkeinblutungen.
Organisationen und Selbsthilfegruppen
- Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA)
Postfach 91 01 52, D-51071 Köln
Telefon: 0221-89920, Fax: 0221-8992300, E-Mail: poststelle@bzga.de, Internet: www.bzga.de - Deutsche Hämophiliegesellschaft (DHG)
Neumann-Reichardt-Str. 34, 22041 Hamburg
Tel: 0406722970, Fax: 0406724944, E-Mail: dhg@dhg.de, www.dhg.de - Interessengemeinschaft Hämophiler e.V.
Burbacher Straße 8, 53129 Bonn
Tel: 02284298955, Fax: 02284298966, E-Mail: mail@igh.info, www.igh.info