Eisenmangelanämie – Operative Therapie
Je nach genauer Ursache der Eisenmangelanämie muss eine Operation durchgeführt werden.
Die Therapie der chronischen intestinalen Blutung beruht auf vier Säulen:
- Medikamentös (z.B. Protonenpumpeninhibitoren (PPI)/Säureblocker, intravenöse Eisensubstitution/ggf. auch Bluttransfusionen, spezifische Therapie bei z. B. Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn)
- Endoskopisch (z. B. Unterspritzung, Koagulation, Clip (z. B. Titan(draht)klipp für Blutgefäßabklemmung), Resektion/operative Entfernung von Organteilen bzw. Organen)
- Radiologisch (Embolisation (künstlicher Verschluss von Blutgefäßen durch Verabreichung von z. B. Kunststoffkügelchen) nur bei schwersten Blutungen) und
- Chirurgisch (vor allem beim Magen- und Kolonkarzinom/Dickdarmkrebs)