Fettige Haut (Seborrhoe) – Einleitung
Fettige Haut, ein Zustand, der durch eine übermäßige Talgproduktion gekennzeichnet ist, betrifft häufig zentrale Bereiche des Körpers, insbesondere Kopfhaut, Stirn und das gesamte Gesicht. Während einige Symptome sich auf spezifische Regionen beschränken können, erfahren viele Menschen mit diesem Hauttyp eine umfassende Auswirkung, die sich in verschiedenen körperlichen Merkmalen äußert.
Personen mit fettiger Haut haben oft eine dickere, robustere Beschaffenheit mit sichtbar erweiterten Poren. Ein Silberstreif am Horizont ist, dass diese Art von Haut seltener anfällig für feine Linien und Trockenheitsfältchen ist.
Zu den charakteristischen Merkmalen fettiger Haut gehören:
- Ein öliger Glanz, der oft über den Tag hinweg präsent ist.
- Neigung zu Unreinheiten, einschließlich eines erhöhten Auftretens von Pickeln und Mitessern.
- Ein generell glatteres Hautbild mit minimalen Anzeichen von Linien und Falten.
- Haare, die dazu neigen, schnell fettig zu werden, unabhängig von der Häufigkeit der Wäsche
Häufigkeit der fettigen Haut
Was die Häufigkeit und Veränderungen im Laufe der Zeit betrifft, so zeigt sich bei Männern eine signifikante Zunahme der Talgproduktion zwischen dem 8. und 17. Lebensjahr. Obwohl diese Produktion bis zum 25. Lebensjahr tendenziell ansteigt, verlangsamt sie sich bis zum 40. Lebensjahr minimal und erlebt dann bis zum 60. Lebensjahr einen deutlichen Rückgang. Nach diesem Zeitpunkt bleiben die Raten relativ konstant.
Im Gegensatz dazu erleben Frauen einen ähnlichen Anstieg der Talgproduktion in der Pubertät, der jedoch nach dem 25. Lebensjahr allmählich und stetig abnimmt, wobei dieser Trend bis ins höhere Alter anhält.