Ernährungsempfehlungen für Haut, Haare, Nägel
Ernährungsziel | |||||||||||||||
Ziel ist die Unterstützung der Haut, Haare und Nägel (Nutrikosmetik) durch spezifische ernährungsmedizinische Empfehlungen. Normalgewicht bzw. altersentsprechendes Idealgewicht anstreben
Literatur
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Falls Übergewicht vorliegt: Teilnahme an einem Abnehmprogramm! Falls Ihr Körpergewicht unterhalb des altersentsprechenden Idealgewichtes liegt: Gegebenenfalls Gewichtszunahme. |
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Bei Unterschreitung des altersentsprechenden BMI besteht das Risiko, dass Haut, Haare und Nägel suboptimal bzw. nicht ausreichend mit Nährstoffen und Vitalstoffen versorgt werden. | |||||||||||||||
Eine vollwertige und abwechslungsreiche Ernährung trägt zu einem schönen Hautbild bei. Die Nahrungsmittel sollten möglichst naturbelassen und wenig industriell verarbeitet sein. |
Bevorzugen Fisch, frisches Obst und Gemüse, Milch, magere Milcherzeugnisse und Getreide beziehungsweise Getreideerzeugnisse aus Vollkorn In Maßen erlaubt Fleisch und Wurst, Salz, Zucker beziehungsweise Süßes und Fett |
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Nur bei ausgeglichenem Flüssigkeitshaushalt werden die Vitalstoffe dem Körper optimal zur Verfügung gestellt. Auch für den Abtransport von Stoffwechselendprodukten ist ein ausgeglichener Körperwasserhaushalt erforderlich. |
Auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten. | ||||||||||||||
Eiweiße sind wichtige Bausteine für Haut, Haare und Nägel. Eine unzureichende Eiweißzufuhr führt zu einer vorzeitigen Hautalterung mit beispielsweise Faltenbildung und Haarausfall. | Der Eiweißanteil der täglichen Nahrung sollte circa 0,8 g/kg KG betragen. | ||||||||||||||
Eine hohe Zufuhr von der Omega-3-Fettsäure Alpha-Linolensäure beziehungsweise Eicosapentaensäure (EPA) führt zur Reduktion entzündlicher Prozesse, was gleichbedeutend ist mit einem Hautschutz. Typische Mangelerscheinungen von Omega-3-Fettsäuren sind unter anderem eine empfindliche und leicht verletzbare Haut. Die Omega-6-Fettsäure Gamma-Linolensäure (GLA) reguliert die Talgdrüsensekretion. |
Zufuhr Omega-3-Fettsäure-reicher Lebensmittel erhöhen Pflanzenöle (Weizenkeim-, Lein-, Raps- und Walnussöl; Sojaöl) Fisch (Makrele, Lachs, Aal, Bückling, Hering, Haifisch, Wal) Zufuhr Gamma-Linolensäure-reicher Lebensmittel erhöhen Fette und Öle (Nachtkerzenöl, schwarzes Johannisbeersamenöl, Borretschsamenöl) |
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Antioxidantien, wie Vitamin A, C und E, Beta-Carotin sowie Flavonoide aus Obst, Gemüse und grünem Tee, schützen das Gewebe wirksam vor freien Radikalen, die durch einseitige Ernährung, Alkohol und Tabakkonsum entstehen. Zur Pflege der Haut, Haare und Nägel werden folgende Antioxidantien eingesetzt [1-4]:
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Zufuhr Vitamin A-reicher Lebensmittel erhöhen Zufuhr Vitamin C-reicher Lebensmittel erhöhen Zufuhr Vitamin E-reicher Lebensmittel erhöhen Zufuhr Beta-Carotin-reicher Lebensmittel erhöhen Zufuhr Lycopin-reicher Lebensmittel erhöhen Zufuhr Flavonoid-reicher Lebensmittel erhöhen |
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Zur Pflege der Haut, Haare und Nägel werden folgende weitere Vitamine eingesetzt:
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Zufuhr Vitamin D-reicher Lebensmittel erhöhen Zufuhr Vitamin B2-reicher Lebensmittel erhöhen Zufuhr Vitamin B3-reicher Lebensmittel erhöhen Zufuhr Vitamin B5-reicher Lebensmittel erhöhen Zufuhr Vitamin B6-reicher Lebensmittel erhöhen Zufuhr Vitamin B12-reicher Lebensmittel erhöhen Zufuhr Folsäure-reicher Lebensmittel erhöhen Zufuhr Biotin-reicher Lebensmittel erhöhen |
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Zur Pflege der Haut, Haare und Nägel werden folgende Mineralstoffe eingesetzt:
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Zufuhr Calcium-reicher Lebensmittel erhöhen Zufuhr Magnesium-reicher Lebensmittel erhöhen Zufuhr Schwefel-reicher Lebensmittel erhöhen |
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Von den Spurenelementen haben vor allem Zink und Selen eine besondere Bedeutung für Haut, Haare und Nägel. Zur Pflege der Haut, Haare und Nägel werden folgende Spurenelemente eingesetzt:
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Zufuhr Zink-reicher Lebensmittel erhöhen Zufuhr Chrom-reicher Lebensmittel erhöhen Zufuhr Molybdän-reicher Lebensmittel erhöhen Zufuhr Jod-reicher Lebensmittel erhöhen Zufuhr Silizium-reicher Produkte erhöhen Zufuhr Eisen-reicher Lebensmittel erhöhen |
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Zur Pflege der Haut, Haare und Nägel wird folgender weiterer Vitalstoff eingesetzt:
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Zufuhr Coenzym Q10-reicher Lebensmittel erhöhen Öle (Olivenöl) Fleisch (Schweinefleisch, Rindfleisch) Fisch (Sardinen) Geflügel |
Anzahl der Mahlzeiten | |||||||||||||||
Die Anzahl der Mahlzeiten ist abhängig vom BMI Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat eine Einteilung des Körpergewichtes nach BMI vorgenommen
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Falls normalgewichtig: 3-5 Mahlzeiten/Tag
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Gerne empfehlen wir Ihnen ein für Sie geeignetes diätetisches Lebensmittel zur Gewichtszunahme bei Untergewicht. |
Kohlenhydrate | |
Kohlenhydratanteil der täglichen Nahrungsenergie > 50 % (1 g Kohlenhydrate liefern 4,1 kcal (= 17,1 kJ)) |
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Verzehr von Lebensmitteln mit komplexen Kohlenhydraten erhöhen | Bevorzugen Vollkornprodukte (Getreidekörner und -flocken, Vollkornbrot, Vollkornkekse, Vollkornpfannkuchen, Weizenkeime, Roggenkeime, Frühstücksflocken ohne Zucker und Salz, Vollkornnudeln); Kartoffeln, Hülsenfrüchte (Erbsen, Bohnen, Linsen) |
Verzehr von Lebensmitteln mit einfachen, leicht resorbierbaren Kohlenhydraten stark einschränken | Meiden Haushaltszucker; Zucker- oder traubenzuckerhaltige Lebensmittel, Süßigkeiten wie Schokolade, Schokoriegel, Bonbons, Pralinen usw., Weißmehlprodukte (Weißbrot, Brötchen, Toast, Kuchen, Kekse usw.) |
Fette | |
Fettanteil der täglichen Nahrungsenergie 30 % - das entspricht circa 70 g pro Tag (1 g Fett liefert 9,3 kcal (= 38,9 kJ)) Bei Untergewichtigkeit und Mangelernährung! Hochkalorische Ernährung – mehr Kalorien essen, als man benötigt. Tägliche Fettzufuhr sollte bis zu 40 % der Tagesenergiemenge (das entspricht circa 90-95 g Fett pro Tag) ausmachen |
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Verteilung der Fettsäuren Jeweils etwa ein Drittel gesättigte, einfach ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren |
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Verzehr tierischer Fette, das heißt gesättigter Fettsäuren, einschränken! | Bevorzugen Pflanzliche Streichfette (z. B. Sonnenblumenmargarine), kaltgepresste Pflanzenöle, pflanzliche Brotaufstriche, Nüsse (Paranüsse, Walnüsse, Macadamianüsse, Haselnüsse, Pecannüsse) Fettarme und fettreduzierte Nahrungsmittel, fettarme Milch und Milchprodukte (1,5 % Fett), Käse mit höchstens 40 % Fett i. Tr. Fleisch und Fisch jeweils zweimal pro Woche, mageres Fleisch, Geflügel (Hähnchen und Pute), Meeresfische (Hering, Makrele, Lachs, Sardelle, Atlantikstör, Steinbutt und Schwertfisch) Fettreduzierte Wurst, Geflügelwurst (höchstens dreimal pro Woche) Meiden Süßigkeiten, Knabbereien, Fertigmayonnaisen, Fertigdressings, Fertiggerichte, frittierte Speisen, panierte Speisen |
Verzehr von Lebensmitteln mit einem hohen Gehalt an der einfach ungesättigten Ölsäure erhöhen | Bevorzugen Olivenöl |
Verzehr von Lebensmitteln mit einem hohen Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren erhöhen Die Omega-6-Fettsäure Gamma-Linolensäure (GLA) hat einen harmonisierenden Effekt auf die Talgdrüsensekretion (z. B. bei trockener Haut). Die Omega-3-Fettsäuren (Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure) wirken entzündungshemmend und können entzündliche Hautveränderungen (z. B. bei Neurodermitis, Psoriasis) mildern. |
Bevorzugen Kaltgepresste Pflanzenöle wie beispielsweise Sonnenblumenöl, Distel-, Lein-, Maiskeim-, Raps- und Soja-, Sonnenblumenöl Ein- bis zweimal pro Woche frischen Seefisch: fette Meeresfische (Omega-3-Fettsäuren) wie Lachs, Hering, Makrele. Süßwasserfische, Räucherfisch und Salzheringe meiden Gerne empfehlen wir Ihnen ein für Sie geeignetes Nahrungsergänzungsmittel mit Gamma-Linolensäure bzw. mit Omega-3-Fettsäuren (Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure) unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Situation. |
Verzehr von Lebensmitteln mit einem hohen Gehalt an Arachidonsäure (Omega-6-Fettsäure) einschränken Aus der Arachidonsäure entstehen sogenannte Eicosanoide, die entzündungsfördernd wirken. |
Arachidonsäure ist in allen tierischen Lebensmittel enthalten; besonders hohe Gehalte finden sich in Schweineschmalz, Leber (Schwein, Rind, Kalb), Eigelb, Thunfisch, Schweinefleisch und Leberwurst. |
Verzehr von Lebensmitteln mit Trans-Fettsäuren einschränken Trans-Fettsäuren sind ungesättigte Fettsäuren. Sie entstehen durch natürliche (Mikroorganismen, die im Pansen von Wiederkäuern vorkommen, hydrieren Fettsäuren aus der Nahrung) sowie durch lebensmitteltechnologische Prozesse (Fetthärtung). Trans-Fettsäuren erhöhen das LDL-Cholesterin und bewirken einen Abfall des HDL-Cholesterins. |
Durch starkes Erhitzen von Ölen und Fetten mit einem hohen Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren (z. B. Distel- und Leinöl), z. B. beim Braten bei hohen Temperaturen, können Trans-Fettsäuren entstehen. Meiden |
Fettarme Zubereitungsformen bevorzugen | Dünsten, Dämpfen, Grillen in Grillfolie, Braten immer unpaniert! Sichtbares Fett spätestens nach dem Garen entfernen (bei Geflügel die Haut entfernen)! |
Eiweiße | |
Eiweißanteil der täglichen Nahrungsenergie 15-20 % - Circa 0,8 g Eiweiß je kg Körpergewicht (1 g Eiweiß liefert 4,1 kcal (= 17,1 kJ)) Eiweißmangel kann die Ursache sein von: trockener Haut, Nagelbildungsstörungen und Haarausfall. |
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Verteilung des Eiweißes Ein Drittel tierisches, zwei Drittel pflanzliches Eiweiß |
Bevorzugte pflanzliche Eiweißquellen Bevorzugte tierische Eiweißquellen |
Sinnvolle Eiweißkombinationen in einer Mahlzeit
Die Kartoffel ist nicht nur eine bedeutende Quelle für komplexe Kohlenhydrate. Sie enthält zudem hochwertiges Eiweiß (2 %), viel Vitamin C und Vitamin B1 sowie große Mengen wertvoller Mineralstoffe (Kalium, Phosphor), Spurenelemente (Fluor, Kupfer, Zink) und Ballaststoffe. |
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Eiweiße sind wichtige Bausteine für Haut, Haare und Nägel. Eine unzureichende Eiweißzufuhr führt zu einer vorzeitigen Hautalterung mit beispielsweise Faltenbildung und Haarausfall. |
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Gerne empfehlen wir Ihnen ein für Sie geeignetes diätetisches Lebensmittel mit einem Eiweiß-Konzentrat inklusive aller notwendigen Vitalstoffe zur Grundversorgung unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Situation beziehungsweise zur Gewichtszunahme bei Untergewicht. |
Ballaststoffe | |
Vermehrter Verzehr ballaststoffreicher Lebensmittel - tägliche Ballaststoffzufuhr sollte mindestens 30 g betragen |
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Bevorzugen Für Obst, Gemüse und Salat gilt: Mindestens drei Portionen täglich! Meiden |
Wasser | |
Am Tag sollten etwa 2,5 Liter Flüssigkeit aus Nahrung und Getränken aufgenommen werden | |
Tägliche Trinkmenge* 1,5 bis 2,0 Liter Laut den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollte folgende Wasserzufuhr durch Getränke (= Trinkmenge) und feste Nahrung – pro Kilogramm Körpergewicht – aufgenommen werden, um den täglichen Flüssigkeitsverlust auszugleichen:
Wasserzufuhr durch Getränke (Trinkmenge) = Gesamtwasserzufuhr – (Wasserzufuhr durch feste Nahrung1 + Oxidationswasser2) Achtung! *Auch wichtig für die Schönheit der Haut! |
Bevorzugen Meiden Hinweis! |
Nur bei ausgeglichenem Flüssigkeitshaushalt werden die Nähr- und Vitalstoffe dem Körper optimal zur Verfügung gestellt. Auch für den Abtransport von Stoffwechselendprodukten ist ein ausgeglichener Körperwasserhaushalt erforderlich. |
Auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten. |
Genussmittel | |
Einschränkung des Konsums von Kaffee und schwarzem Tee | Maximal 2 bis 3 Tassen Kaffee beziehungsweise 4 bis 6 Tassen grünen/schwarzen Tee pro Tag |
Einschränkung des Alkoholkonsums Risikoarme Schwellendosis für Alkohol: Männer 20-24 g/Tag Frauen 10-12 g/Tag Quelle: Wissenschaftliches Kuratorium der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen Übermäßiger Alkoholkonsum ist ein Risikofaktor für Hautalterung. |
Männer sollten täglich nicht mehr als 25 g Alkohol trinken, das entspricht etwa einer Flasche Bier oder 0,25 l Wein. Meiden |
Einstellen des Tabakkonsums Der Tabakkonsum ist ein Risikofaktor für Hautalterung und Haarausfall*! *Raucher und Ex-Raucher leiden im Vergleich zu gleichaltrigen Nichtrauchern mit um 80 % höherer Wahrscheinlichkeit an einem androgenbedingten Haarausfall; für starke Raucher, die pro Tag mehr als 20 Zigaretten konsumieren, war das Risiko sogar um rund 130 Prozent erhöht. | Wegen Folgeerkrankungen wie Lungen-, Mundhöhlen-, Rachen-, Kehlkopf-, Speiseröhren-, Magen-, Nieren-, Blasen-, Bauchspeicheldrüsen- und Gebärmuttermundkrebs; Fettstoffwechselstörungen, Erkrankungen der Herzkranzgefäße, Atherosklerose, Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall. |
Weitere Ernährungsempfehlungen | |
Bei Übergewicht – versteckte Kalorien vermeiden! |
Meiden Versteckte Fette Fett, stark fetthaltige und mit viel Fett zubereitete Speisen wie beispielsweise Alkohol |
Gleichgewicht des Säure-Basen-Haushaltes erhalten Der menschliche Körper produziert ständig mehr Säuren als Basen, die natürlicherweise über Nieren und Lunge ausgeschieden oder durch basische Mineralstoffe (Magnesium, Calcium, Kalium – als Citratsalze) gepuffert werden. Achtung! Ab dem 40. Lebensjahr nimmt die Fähigkeit der Niere zur Säureausscheidung alle 10 Jahre um 10 % ab. Bei nicht ausreichenden basischen Pufferreserven besteht das Risiko der Übersäuerung (latente metabolische Azidose). |
Bevorzugen Gemüse und Salate; alle Obstsorten; Getränke (Grüntee, Aufgusszeit > 7 Minuten; Kräutertee; Mineralwasser ohne Kohlensäure) Meiden Übermaß an Eiweiß (Fleisch, Fisch, Käse), Weißmehlprodukten und Zucker (Süßigkeiten aller Art); Alkohol; Kaffee |
Gerne empfehlen wir Ihnen ein für Sie geeignetes Nahrungsergänzungsmittel mit den basischen Mineralstoffen Magnesium, Calcium und Kalium (als Citratsalze) zur Unterstützung Ihres Säure-Basen-Haushaltes. |
Nahrungsmittelanteil mit probiotischen Lebensmitteln erhöhen! Allgemeine Funktionen probiotischer Kulturen
Die Aufnahme lebender probiotischer Kulturen mit der Nahrung oder als Nahrungsergänzungsmittel sollte täglich erfolgen, um hohe Konzentrationen vermehrungsfähiger Keime im Dickdarm aufrechtzuerhalten. Da probiotische Lactobacillen und Bifidobakterien den Darm nicht dauerhaft besiedeln können, werden bei Unterbrechung der Zufuhr die eingebrachten Keime nach kurzer Zeit wieder verdrängt und deren Anzahl im Stuhl reduziert sich. |
Bevorzugen Meiden Literatur
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Gerne empfehlen wir Ihnen ein für Sie geeignetes Nahrungsergänzungsmittel mit probiotischen Kulturen (mit Lactobacillen, Bifidobakterien etc.) zur Unterstützung der natürlichen Darmflora und zur Stärkung der natürlichen Abwehr. |
Kochsalzverbrauch einschränken Insbesondere, wenn die Blut- und Gewebeflüssigkeit (extrazelluläre Körpermasse) > Optimum – siehe dazu Körperzusammensetzung in Ihrem Gesundheitscheck N. B. Bevorzugt jodiertes Speisesalz verwenden! |
Bevorzugen Frische Kräuter, Gewürze Meiden Salz als Geschmacksgeber, salzige Knabbereien, Räucher- und Pökelwaren, Fertiggerichte, Restaurantessen, Konserven, Wurst, Käse |
Tipps für den Alltag |
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Nitratgehalt der Nahrung möglichst niedrig halten! Nitrat ist eine potenziell giftige Verbindung. Nitrat wird im Körper zu Nitrit reduziert. Nitrite bilden mit sekundären Aminen (enthalten in Fleisch- und Wursterzeugnissen, Käse und Fisch) sogenannte Nitrosamine, die erbgutverändernd sind und zur Krebsentstehung beitragen. |
Die tägliche Aufnahme von Nitrat erfolgt in der Regel zu circa 70 % durch den Verzehr von Gemüse, 20 % aus Trinkwasser und 10 % aus Fleisch und Fleischwaren. Bevorzugen
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Tipps für den Alltag |
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Gerne empfehlen wir Ihnen ein für Sie geeignetes Nahrungsergänzungsmittel unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Situation. Zur Bestimmung Ihres individuellen Vitalstoffbedarfs führen wir gerne einen Gesundheitscheck beziehungsweise eine Vitalstoff-Analyse durch. Bitte sprechen Sie uns darauf an! |